Pollen-Warn-Apps - app-solut hilfreich

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Nahezu alle Pollen-Allergiker haben ein Mobiltelefon – doch haben auch nahezu alle Pollen-Allergiker eine Pollen-Warn-App?
Für Heuschnupfen-Geplagte beginnt der Frühling oft schon im Februar – nämlich mit den ersten allergischen Reaktionen. Findige Entwickler haben deshalb Apps gebaut, mit deren Hilfe es den über 12 Millionen Betroffenen etwas leichter gemacht wird, der Pollen-Provokation aus dem Weg zu gehen. 

Um es gleich vorweg zu nehmen: Wir wollen hier keine bestimmte App (application = hier: Anwendungssoftware für mobile Betriebssysteme) „bewerben“, sondern darauf aufmerksam machen, dass diese Pollenwarndienste zum in-die-Tasche-stecken meist benutzerfreundlich gestaltet und überwiegend kostenlos – aber eben nicht umsonst – sind. Eine geeignete App wird sich für jedes Betriebssystem (Android oder iOS) finden lassen.
Ausgerüstet mit so einem Pollenflug-Propheten kann man entweder die Konfrontation mit den Allergieauslösern gänzlich vermeiden oder trifft, so es sich nicht vermeiden lässt, wenigstens nicht unvorbereitet auf diese.

Lokale Wetterdaten, Luftfeuchtigkeit und -qualität – dies alles spielt, bezogen auf das allergische Geschehen, eine Rolle und wird von guten Apps berücksichtigt. Teils wird auch nicht nur der Pollenflug an sich dargestellt, sondern zudem Belastungsstufen, also wie hoch/intensiv die Belastung mit dem jeweiligen „Aggressor“, der Pollensorte, ist. 
Eine Pollen-Vorhersage für mehrere Tage ist meist inbegriffen sowie die Möglichkeit, sich per „Push“-Mitteilung benachrichtigen zu lassen, wenn sich die Pollen-Lage ändert. Teils sind die Apps sogar dafür vorgesehen (nach Anlegen eines persönlichen Profils) als Allergietagebuch zu dienen. So können Reaktionen protokolliert werden - diese Funktion hilft vor allem auf längere Sicht, das allergische Geschehen einzuordnen und abzuschätzen. Auch bezogen auf die Behandlung kann die Benutzung der App mit der Zeit wertvolle Hinweise liefern.

Nicht selten enthalten die Smartphone-Apps auch allgemeine Informationen, die für Pollenallergiker von Interesse sein können, etwa, wie man sich draußen, im Auto oder auch zuhause besser vor den Quälgeistern schützen kann. 
Der aktuelle Trend, Mund-Nase-Masken (auch draußen) zu tragen, macht es übrigens nicht nur Viren und Bakterien, sondern auch Pollen, Staubpartikeln und ähnlichen Störenfrieden schwer, unsere Schleimhäute zu erobern.
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